Musiktheorie
Musiktheorie steht als Überbegriff für die unterschiedlichsten Ebenen, sich systematisch mit Musik auf theoretisch-praktische Weise auseinander zu setzen. Zwischen diesen Ebenen gibt es allerdings keine klaren Grenzen, da sie alle miteinander auf ihre Weisen musikalisch verbunden sind. Deshalb stellen die angebotenen Fächergliederungen einen Schwerpunkt, der dem Schüler individuell bevorzugte Vertiefungen vermitteln kann. Alle Unterrichtsinhalte können an ausgewählten Hörbeispielen, Partituren, Notentexten oder am Instrument vermittelt werden.
…steht als Überbegriff für die Vermittlung grundlegender musikalischer Begriffe. Kennen zu lernen sind: Notenlehre, Notenschlüssel, Bezeichnung der Oktavlagen, Tonarten, Quintenzirkel, Intervalllehre, einfache Akkordbildungen, einfache Kadenzen und einfache Formbildungen in der Musik. Dieses Fach bietet sich ergänzend zum Instrumentalunterricht sehr gut an, um die gängige Verständigung über Musik und ein Verständnis zum Notentext schneller zu entwickeln.
… vermittelt Kenntnisse über die Zusammenhänge der Töne und Harmonien. Wie Akkorde aufgebaut oder Melodien harmonisch unterlegt werden können. Je nach Bedürfnis des Schülers kann der Unterrichtsinhalt von Basiswissen bis hin zur Vermittlung von komplexen Kadenzen, Sequenzen oder in Bezug auf Komponieren von Instrumentalstücken oder Songwriting vertieft werden.
… ist ein wichtiges Handwerkszeug für jeden Musiker. Eine bewusste Schulung des Gehörs verbessert das Erlernen und Umsetzen des Notentextes, Partitur- oder Stimmenlesen. Das Hören von Akkorden, Intervallen und Melodien, sowie rhythmische und höranalytische Übungen zu Musikstücken sind Unterrichtsinhalte dieses Fachs.